Die 5 Wildlachsarten Alaskas
CHINOOK - KING SALMON - BLACKMOUTH - KÖNIGSLACHS - (ONCORHYNCHS TSCHAWYTSCHA)
Der Königslachs ist bei den Sportfischern sehr begehrt wegen seiner Grösse und seiner Kraft. Der Kenai River ist bekannt dafür, dass dort die grössten Kings von Anglern gefangen werden, 1986 mit 91 Pfund. Entsprechend ist natürlich auch das Aufgebot an Leuten. Den Königslachs geniesst man am besten pochiert, grilliert oder heiss geräuchert.
SOCKEYE - RED SALMON - BLUEBACK - ROTLACHS - (ONCOHYNCHUS NERKA)
Der Rotlachs ist sehr begehrt wegen seinem idealen Fettgehalt, der Omega 3 Fettsäure. Er wird fast ausschliesslich mit dem Streamer gefangen und ist schwer zu überlisten. Sein Fleisch hat eine unverkennbare rote Farbe und ist der beliebteste Rauchlachs. Gebraten schmeckt er sehr gut, es ist jedoch Vorsicht geboten, da das Fleisch sehr schnell trocken werden kann.
COHO - SILVER SALMON - SILBERLACHS - (ONCORHYNCHUS KISUTCH)
Ende Juli und im August hat der Coho seinen Aufstieg und wird vom Sportfischer wegen seiner aggressiven und bissfreudigen Art sehr geschätzt. Besonders beliebt ist er bei den Fliegenfischern wegen seinem Kampfgeist. Ob geräuchert oder gebraten, der Silberlachs ist sehr schmackhaft. Im Gegensatz zum Rotlachs ist sein Fleisch in geräuchertem Zustand etwas weicher.
CHUM - DOG SALMON- SILVERBITE - HUNDSLACHS - (ONCORHYNCHUS KETA)
Wenn der Hundslachs sein Laichkleid bekommt, sieht er imposant aus mit den Feuerflammen, die von rot zu lila und grün seine Seiten zieren. Der Chum bekam seinen Namen durch die hundeähnlichen Zähne, die das Männchen (Milchner) in der Laichzeit bekommt. Er ist der Brotfisch der Eingeborenen, durch trocknen an der Luft und Räuchern wird er konserviert. Von den Sportfischern wird der Dog Salmon nicht so gerne gefangen, wahrscheinlich schreckt der Name Hundslachs ab, obwohl er frisch auf dem Grill gebraten vorzüglich schmeckt.
HUMPBAG - PINK SALMON - HUMPY - BUCKELLACHS - (ONCORHYNCHUS GORBUSCH)
Durch seine zartrosa Fleischfarbe kam er zum Namen Pink Salmon und durch seinen Buckel, den die Männchen (Milchner) in der Laichzeit bekommen, entstand der Name Buckellachs. Die Berufs- und Sportfischer sind nicht sehr interessiert an diesem Lachs, da die Qualität und Farbe des Fleisches gegenüber den anderen Lachsen geringer ist. Der Humpback wird vor allem zu Konserven verarbeitet. Jedoch ein frisch gefangener Humpy in Butter gebraten schmeckt ausgezeichnet.
